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Der preisgekrönte Gebäudedienstleister Dr. Sasse hat "Franzi" aus Singapur nach Österreich gebracht. Seit jeher besteht die Faszination für Roboter und die künstliche Intelligenz. Egal ob in Filmen oder in unseren heimischen Kinderzimmern - wir lieben Roboter.
Nun sind sie in der Gegenwart angekommen und existieren nicht mehr nur in der Zukunft.
Bei der Dr. Sasse Robotics Show in Kärnten hat Michael Lackner, Geschäftsführer von Dr. Sasse Facility Management in Österreich, die fahrenden Stars von LionsBot aus Singapur vor den Vorhang geholt.
Neben tausenden Mitarbeitern hat die innovative Reinigungsfirma Dr. Sasse nun auch einige Roboter "angestellt". Es gibt drei Typen, die sich in Größe und Reinigungskraft unterscheiden - Rex, Franzi und Cub - ein löwenstarkes Trio. Während Rex bis zu 40.000m² am Tag reinigt - das sind über 5,5 Fußballfelder, überzeugt das jüngste Mitglied, Cub, mit seiner Wendigkeit. Während Franzi der Publikumsliebling beim Reinigen Kinderlieder singt. Cub ist nicht nur das jüngste, sondern auch kleinste Familienmitglied, er schafft 1.200m² pro Stunden und hält bis zu 7 Stunden durch bei 2 Stunden Ladezeit, somit hält es länger als so manches Handy.
Der süße Reinigungsroboter mit Personality feierte am 04.05., bei der Dr. Sasse Robotics Show seine Europapremiere.
Der größere Bruder Rex ist seit letztem November am Markt und fasziniert seitdem bei Sasse.
Das Familienunternehmen ist am Puls der Zeit, sie waren auch die Ersten, die die rollenden Helfer in Europa im Einsatz hatten. So wird Reinigung transparenter. Hier ist man bei Dr. Sasse Vorreiter: Mit dem Sasse Service App wird einerseits für den Kunden jederzeit, in Echtzeit, nachvollziehbar welche Bereiche schon erledigt wurden und was noch zu tun ist. Andererseits wird dieser akkurate Nachweis auch durch die Roboter gewährleistet.
Sie können nicht nur gute Laune verbreiten durch ihre Lieder und Kinderwitze, sondern sind wirkliche Profis bei ihrer Hauptaufgabe - der einwandfreien Reinigung. Die Gäste der Robotics Show waren begeistert und den bis zu 1,5 Meter hohen Saubermachern sehr angetan.
Wir haben nachgefragt, wieso sich Dr. Sasse für die Roboter von LionsBot entschied.
Lackner erklärt:
"Wir haben uns in den letzten Jahren sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt in Zusammenarbeit mit unseren Kollegen in Deutschland und England. Wir hatten die Maschinen aller gängigen und auch neuen Hersteller im Test. Dabei hat sich herausgestellt, dass das Entscheidungskriterium nicht mehr die technologische Umsetzung einer Reinigungsmaschine ist, sondern die Software zum entscheidenden Vorsprung verhilft. Und in diesem Bereich ist LionsBot seinem Mitbewerb um Lichtjahre voraus."
"Die Lehre zur Reinigungstechniker*in erfährt durch die Digitalisierung und den Einsatz von Robotern einen neuen Boost und wird für junge Leute dadurch wieder attraktiver", meint der junge und sehr engagierte Geschäftsführer, Herr Lackner.
Dass die verlässlichen Maschinen auch eine Bereicherung und Hilfe in Punkto Personalmangel sind, braucht man wohl kaum erwähnen. Durch den Einsatz der Automatischen-Kollegen wird die Arbeit für das bestehende Team leichter. Die große Fläche machen „Franzi“ und Co, während der Mensch die Ecken und Ränder macht, wo der Roboter jetzt noch nicht hinkommt. Mit den dazugehörigen Dockingstations können sich die autonomen Gefährten mittlerweile bereits selbst Befüllen und wieder Aufladen. Somit benötigen wir nur bei der Programmierung der Reinigungswege und beim Säubern der Filter und Tanks den Menschen. Was aber zeigt, ganz ohne uns Menschen geht’s auch nicht. Das Liftfahren geht noch nicht allein, da helfen wir natürlich gerne.
Mit dem Einsatz der 3 LionsBot Geräte wird das bestmögliche Endergebnis erzielt und somit ein wichtiger Punkt erfüllt - die erwünschte Qualitätssteigerung. Der Roboter kann ohne hohe zusätzliche Kosten eine Fläche auch ein zweites Mal am Tag reinigen. Wenn z.B. früher in einem Einkaufszentrum zwischen 6 und 9 Uhr der Boden gereinigt wurde, kann dies nun auch noch ein weiteres Mal nach dem Mittagsgeschäft passieren. Wie das geht, fragen Sie sich gerade? Nun, da der Roboter nie wo anfahren wird und deshalb wesentlich sicherer ist, kann mit ihnen auch während des Betriebs gereinigt werden. Er wird den Passanten immer Vorrang geben.
Alle Fragen der interessierten Gäste des Robotics Events des Jahres wurden beantwortet. Wie überall spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Deshalb wurde sehr anschaulich demonstriert, dass die Roboter nicht nur, weniger Wasser und Chemie benötigen, sondern auch während der Reinigung kein Licht brauchen. Dadurch kann in der Nacht gereinigt werden, während in den Räumlichkeiten das Licht abgedreht ist und somit zusätzliche Einsparungen erzielt werden.
Lackner freut sich über das ausnahmslos positive Feedback seiner Kunden und dass die Reinigung einen nachhaltigen Weg gefunden hat, transparent seine Qualität zu zeigen. Roboter die Reinigungsmaschinen der Gegenwart.